Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

PFERDE   .   STÄRKEN   .   MENSCHEN

 

Mehr Infos zum pferdegestützten Coaching

Info pferdegestütztes CoachingInfo pferdegestütztes Coaching

Pferde lösen etwas in Menschen aus.
Immer. Bei jedem.
Und bei jedem etwas anderes.

 

Pferde sind groß, schwer, stark, mutig, gefährlich 
aber auch sanft, ängstlich, sensibel und freundlich.

Sie verkörpern unzählige Facetten der menschlichen Emotionen und spiegeln diese ihrem Gegenüber, d. h. sie machen diese "erfahrbar". Sind wir dominant und aggressiv weicht das Pferd vor uns, sind wir unentschlossen schließt es sich uns nicht an. Häufig haben wir hemmende oder hinderliche Emotionen, Glaubens- und Handlungsmuster erlernt und kompensieren sie durch Verhaltensweisen wie Arroganz, Opferhaltung, Misstrauen oder Verschlossenheit, was wir in der Regel selbst nicht bemerken. Mit Ängsten, Unsicherheiten oder Aggressionen kann man bei Pferden aber nichts erreichen. D. h. beim Pferd müssen die eigenen Handlungen komplett hinterfragt und neue Verhaltensmuster erprobt werden. In diesem Sinne öffnen die Pferde beim Gegenüber den Blick für sich selbst. Dadurch stärken Pferde die Selbstkenntnis (und damit häufig das Selbstwertgefühl), die Selbsteinschätzung, die Beziehungsfähigkeit und die Wahrnehmung.

 

 

Pferde sind Experten im "Lesen" von anderen Lebewesen, da sie als Fluchttiere existentiell davon abhängen ihr Gegenüber einzuschätzen. Jäger oder Spielpartner, Pferdefresser oder Gefährte: in Sekundenschnelle bewerten Pferde und richten ihr Handeln danach aus. Dabei taktieren oder manipulieren sie nicht, sind weder arrogant noch halten sie sich aus Höflichkeit zurück oder spielen uns etwas vor. Niemals. Es liegt einfach nicht in ihrer Natur.

Pferde sind den Menschen zugetan, aber sie unterwerfen sich nicht widerspruchs- oder bedingungslos. Außerdem verkörpern sie viele unserer Sehnsüchte: Getragen werden, frei sein, im Team sein, einen starken und zuverlässigen Partner haben, selbst größer/schneller/stärker sein. 

Man kann sich vor den Pferden nicht verstellen, gleichzeitig heißt das auch: Man muss es nicht. In einer Zeit in der viele von uns gelernt haben unterschiedliche Rollen einzunehmen und die Erwartungen von anderen zu erfüllen und dabei häufig genug die eigenen Bedürfnisse komplett zu übergehen entsteht Entfremdung vom Selbst, vom Ich. "Wie bin ich?", "Wer bin ich?", "Was fühle ich?" sind Fragen die wir uns häufig selbst nicht einmal beantworten können.

Mit Pferden zu sein und zu arbeiten geht nicht ohne Präsenz und Achtsamkeit - zum einen aus gebotenen Sicherheitsgründen, zum anderen um klar zu kommunizieren und Missverständnisse zu vermeiden. Pferde sind Fluchttiere, das heißt ohne Vertrauen geht im Umgang mit ihnen gar nichts. Mit Pferden sein heißt lernen anzukommen wo man gerade ist. Nicht im vorhin, nicht im gestern, nicht im nachher oder morgen. Hier und Jetzt. Beim Pferd. 

Cookie-Regelung

Diese Website verwendet Cookies, zum Speichern von Informationen auf Ihrem Computer.

Stimmen Sie dem zu?